Malen bedeutet für mich, dass ich die Zeit anhalte, mich in die Schönheit der Schöpfung vertiefe und zu meiner Überraschung – mich selbst wiederfinde.
– Christine Klemke –
– Christine Klemke –
Ort:
Einleitungs- und Aufwachräumen der Anästhesie
Psychologische Situation der Patienten:
Patienten haben Angst vor der OP, verstärkt durch die kühle, zweckmäßig nüchterne Gestaltung der Räume, die Instrumente, Geräte und die verhüllten Gesichter des OP Teams. Unter diesen Bedingungen sollen sie einschlafen und die OP vertrauensvoll über sich ergehen lassen.
Größe der Bilder
180x110x5 – Länge entspricht den OP-Tischen.
Befestigungsort
Flach an der Decke über den OP Tischen
Material:
Malgrund: selbstklebende Leichtstoffplatten aus Spezialkunststoff Polyurethan
Farbe: Acrylspachtel und Acrylfarbe – Wasser- und Desinfektionsmittelfest.
Befestigung:
Schrauben oder kleben
Thematik:
Motive aus der Natur, da die meisten Menschen in ihr Ruhe und Entspannung finden. Die Ausstrahlung der Bilder ist positiv, optimistisch und durch ihre Poesie zugleich beruhigend. Die Farben sind mild und harmonisch, vermitteln Wärme und Sicherheit. Die plastische Gestaltung durch den Acrylspachtel macht die Darstellung optisch wie sinnlich berührbar.
Themen und Symbolwerte der Darstellungen
Die Sonne birgt für alle die Hoffnung auf Leben, Wärme und Ganzheit in sich. Die Stadt ist Symbol für Aktivität und Geborgenheit, die angestrebt wird, Vögel sind ein Symbol für Freiheit und Leichtigkeit. Sprudelndes, frisches Wasser ist Zeichen, dass Altes vergeht, weggespült wird und dass Neues möglich wird.
Ein See steht für friedliche Stille und das tiefe Geheimnis des Lebens. In einer vom Wind bewegten Blumenwiese fühle ich Vielfalt und Schönheit, Leben, das sich zur Sonne streckt.
Ein Schiff auf dem Meer zeugt vom Streben nach neuen Ufern.
Preis:
Je Bild 1200€ incl. Material und 7%MwSt
Die Bilder sind nach Anmeldung zu betrachten im OP – Bereich der Caritas-Klinik
„Maria Heimsuchung“
13161 Berlin
PF 87 01 54
Tel. 030 – 475 17 7013 – Chefarzt Anästhesie Dr. Hamann
In der vorliegenden Geschichte „Evas Gesang“ erzähle ich von der Befreiung eines Menschen aus eigener Begrenztheit hin zu seiner Gottgewollten Freiheit. Ohne die Verwendung institutionell-christlicher Begrifflichkeiten übertrage ich die biblische Schöpfungs- und Erlösungsgeschichte ins heute. Dabei wird ein philosophisches und poetisches Menschen- und Weltbild entwickelt, das die Schöpfung aus dem Blickwinkel der Liebe sieht. Durch alles Unheil hindurch wartet selbst im Kleinen, Kranken, Verleumdeten und Verlachten, in Angst und Tod, die barmherzige und persönliche Liebe Gottes.
Die Geschichte illustriert den geistlichen Hintergrund, den ich in meiner künstlerischen Arbeit mit Menschen in Lebens- und Identitätskrisen verwende. Oft kommen diese Menschen aus atheistischer Tradition und wollen negativ besetzte, christliche Botschaften nicht annehmen. Ich rege sie an, den Weg zu sich selbst zu beschreiten, indem sie sich persönlich an Gott wenden und von ihm ihr wirkliches selbst als Geschenk erwarten. Ich möchte sie auf anspruchsvolle, aber auch fröhliche Art, mit Stationen eines christlich mystischen Weges vertraut machen.
Im Ablauf meiner Geschichte rege ich die Leser an, über sich selbst nachzudenken und dabei zu malen. Sie sollen ihre Gedanken und Gefühle in Bilder fassen. Die so entstehenden Bilder werden als symbolischer Ausdruck der eigenen konkreten Entwicklungsmöglichkeit aufgefasst.